Beeindruckende Wanderung durch die Berge der Sextner Sonnenuhr zu den weltberühmten Drei Zinnen.
Der erste Wandertag im Urlaub sollte natürlich etwas Besonderes werden. Der Wetterbericht war gut und so haben wir uns für diese lange Tour (18 km) entschieden. Das war zwar auch die Highlight-Tour – allerdings auch eine Lehre für uns, nämlich dass ein Mega-Muskelkater von der ersten Tour des Wanderurlaubs keine gute Idee ist 😉 Aber das ändert nichts daran, dass diese Tour super ist.
Die Tour führt an den Bergen der Sextner Sonnenuhr vorbei, umrundet den Einser, und führt zu den weltberühmten Drei Zinnen.
Die Drei Zinnen sind weltberühmtes Wahrzeichen der Dolomiten, durch Straßen sowie gut ausgebaute Wanderwege sehr gut erschlossen – und daher in der Hauptsaison völlig überlaufen. Wir waren fast alleine den ganzen Tag dort oben 🤩
Die Wanderroute
Wir starten im Fischleintal und nach den ersten 200 Höhenmetern gelangt man in ein traumhaftes Tal mit Blick auf den Elfer. Nach einigen Kilometern in mondähnlicher Dolomitenlandschaft auf ca. 2.500 Höhenmetern geht es teils durch Schneefelder am Bergrücken zu den Drei Zinnen. Die Tour hat fast 9 Stunden gedauert – war aber einfach nur super.
Top-Tour
Die Wanderroute ist eine ganz besonders schöne und interessante Wanderung und daher eine unserer Top-Wanderempfehlungen.
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Die Region und die größte steinerne Sonnenuhr weltweit
Die fünf Dolomiten-Gipfel Neuner, Zehner (Sextner Rotwand), Elfer, Zwölfer und Einser bilden ein weltweit einzigartiges Naturschauspiel: die größte steinerne Sonnenuhr der Welt, die genannte Sextner Sonnenuhr. Der Neuner ist mit 2582 m der niedrigste Berg der Sonnenuhr, der Zwölfer liegt mit seinen 3094 m Höhe über der 3000-er Grenze und befindet sich in der Nähe der Drei Zinnen, dem Wander- und Kletterparadies.
So funktioniert die Bergsonnenuhr in den Dolomiten
Von Bad Moos / Fischleintal aus betrachtet stimmt der Lauf der Sonne mit den Bergbezeichnungen überein. Zur Wintersonnenwende steht die Sonne um 12 Uhr genau über dem Zwölfer und um 13 Uhr genau auf der Spitze des Einsers. 9 Uhr- und 10 Uhr-Sonnenstände sind wegen des vorgelagerten Bergrückens von Bad Moos aus zwar nicht sichtbar, jedoch gilt dasselbe Prinzip. Die Römer rechneten mit einer anderen Zeiteinteilung: sie begannen bei Sonnenaufgang zu zählen. 12 Uhr war also die “sexta hora”. Historiker sehen darin einen Hinweis, dass der Ortsname Sexten vom Zwölferkofel stammt, der einst die “sexta hora” anzeigte.
Eindrücke der Tour
FischleintalRichtung Elferspitzeüber dem Talgrund des Bacherntales grabdioser Ausblickum den 12er herumGenussbankQuerung zu den 3 Zinnenerste EindrückeRückwegLago dei Piani superiore
Die Drei Zinnen sind ein markanter Gebirgsstock in den Sextner Dolomiten. Die höchste Erhebung der Gruppe ist die 2999 m s.l.m. hohe Große Zinne. Sie steht zwischen den beiden anderen Gipfeln, der Westlichen Zinne (2973 m) und der Kleinen Zinne (2857 m). Insbesondere die Ansicht der steilen Nordwände gehört zu den bekanntesten Landschaftsbildern der Alpen und gilt als Wahrzeichen der Dolomiten.
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