Feenstaub – Schritt 6 | Der Heiratsantrag

Ein Heiratsantrag mit unseren besten Freunden in Thailand am Strand. Julia wusste bisher immer noch nicht, weshalb unsere Freunde überhaupt mit uns in Thailand sind. Heute war der Tag des Feenstaubs.

Die Vorbereitung

Wir hatten beim letzten Aufenthalt in der Palita Lodge gesehen, dass die Mitarbeiter ein Dinner am Strand aufgebaut hatten. Genau das hatte Wolfram nun vorab mit unserer Ressort-Managerin Sue auch so ausgemacht. Als Abendessen soll es den Fisch geben, den wir tagsüber selbst mit Captain John gefangen haben.

Unauffällig und ohne viel Aufsehens haben die Angestellten unseren Platz am Strand hergerichtet. Julia hat gelesen und davon nichts mitbekommen.

ein komisches Gefühl – das Privat-Dinner an unserem Lieblingsstrand

Der „Champagne-Sekt“

Da zu einem Heiratsantrag sehr viel Feenstaub gehört (so haben Melli und Klaus entschieden), haben die beiden noch eine Flasche Sekt organisieren wollen. Ein Getränk, das in Thailand sehr unüblich ist und eben nicht in jedem Getränkeshop zu bekommen ist. Mellis Englisch ist eigentlich brillant, in diesem Moment ist Ihr aber wohl das Wort für Sekt nicht eingefallen und sie hat „Champagne“ beim Manager des Resorts bestellt 😋

Thailänder sind Organisationstalente und so wurde gleich telefoniert, wo man denn nun „Champagne“ herbekommt. Eine kurze Rückfrage, ob der Preis o. k. sei wurde von Klaus sofort bejaht – ohne dass er so richtig verstanden hatte, was der „Sekt“ nun genau kostet. Einer der Mitarbeiter ist auch gleich in den rießen SUV gestiegen und davongefahren.

Das Abendessen, der Kellner und Schambäääin

Beim Abendessen war Julia dann schon etwas verwundert, dass sogar Blumen auf dem Tisch stehen – das gab es dort noch nie. Melli, Klaus und ich hatten sogar unsere „besseren“ T-Shirts getragen, was Ihr aber auch nicht aufgefallen nicht.

Strand-Dinner

Obgleich alle Angestellten in der Palita Lodge wussten, dass es heute einen Überraschungs-Heiratsantrag geben soll, fragte der Kellner in üblichem Thai-Englisch plötzlich „Schambäääin?“ Da waren wir aber noch gar nicht so weit und Julia immer noch ahnungslos – ob des noch kommenden Antrags. Zum Glück konnte man das Schambäääin eigentlich nur verstehen, wenn man wusste, was er meint. In gekonnter Manier haben wir das Thema gleich wieder auf Singha gelenkt und er ist wieder abgezogen.

es geht weiter mit Schritt 7 – eine große Feier feiern, die größte und coolste Party, die es gibt!

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