Was kann Regenkleidung wirklich? Ein Selbstversuch.

Das Wetter hat mitgespielt – Wolfram konnte die nagelneue Regenhose sofort und ausgiebig testen. Trotz dessen war die Stimmung gut und die Wanderung eindrucksvoll.

Es war Regen gemeldet und so haben wir uns eine kurze Tour ausgesucht, die zumindest einen guten Blick auf die angrenzenden Berge bot.

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Allerdings war die Regenausrüstung von Wolfram vorher nur suboptimal, da die Regenhosen nicht über die Bergstiefel angezogen werden konnte – Beine zu eng. So sind wir vorab in den ortsansässigen Sportladen und haben eine neue Regenhose gekauft. Die war zwar dicht – allerdings hat beim Einsetzen eines starken Regens der Rest der Regenkleidung versagt und wir sind eine Stunde – ziemlich durchnässt – zurückgelaufen. Die selbstgewählte Abkürzung durch den Wald hatte aber sogar noch etwas Abenteuercharakter gebracht. Der Regentag und Hosentest ist filmisch dokumentiert.

Vorhang auf, Film ab!

Die Tour

Die Tour beginnt direkt am Kreuzbergpass, der Landesgrenze und verläuft am Fusse der Rotwand – dem “10 Uhr-Gipfel” der Sextnern Sonnenuhr.

Etwas verstörend sind die Scharten und Bunker, die in der Region überall zu finden sind. Im Ersten Weltkrieg waren die Sextner Dolomiten Schauplatz von Kämpfen, als hier im Gebirge zweieinhalb Jahre lang der Krieg zwischen italienischen und österreichischen Truppen tobte (siehe dazu auch den Artikel Gebirgskrieg 1915–1918). Stumme Zeugen wie Löcher in den Felsen, Befestigungen und rostende Granatsplitter sind heute noch sichtbar. (Wiki)

#Dolomiten2016

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